Der Sturm ist nur ein laues Lüfterl

FC ZIRL – FC VOLDERS 0:1 (0:0). Tor: Biehler (78.). „Gut gespielt, aber keine Tore erzielt und deshalb verloren.“ In Zirl grüßt Woche für Woche das Murmeltier. Auch im letzten der drei Nachtragsspiele blieben Schilling & Co. ohne Tor- und Punkteerfolg. „Im Grunde kann ich dieselbe Analyse verwenden wie gegen Völs. Wir waren die klar bessere Mannschaft, aber das Ergebnis sagt halt was anderes aus“, haderte Trainer Wolfgang Kleissl wieder einmal mit der mangelnden Chancenverwertung. So scheiterten etwa Muamer Music und Valentin Petrov in aussichtsreicher Position, trafen Can Alak und Thomas Bergmann nur Aluminium. „Grundsätzlich war es ein schön anzusehendes Spiel von beiden Seiten. Aber wir müssen aus den Möglichkeiten die wir haben einfach mehr machen.“

Ein Dilemma, das sich wie ein roter Faden durch die Saison zieht. In nicht weniger als sechs von 15 Partien blieb die Kleissl-Elf ohne Torerfolg. Im Schnitt stehen 0,9 Treffer pro Spiel zu Buche. Auch deshalb läuft die Suche nach einem Mittelstürmer auf Hochtouren. Nicht der gesuchte Brecher, aber ein offensiv ausgerichteter Spielertyp, ist Elia Haider. Der zuletzt bei Völs tätige Inzinger kommt zur neuen Saison. Emanuel Wendl beendet sein zweijähriges Telfs-Gastspiel, kehrt nach Zirl zurück. Breiter wird der ohnehin dünn besetzte Kader dadurch allerdings nicht. Nach dem schon länger bekannten Wechsel von Can Alak nach Telfs verlassen auch Daniel und Lukas Zauner (beide Mils) den Club. Zudem fällt Winter-Neuzugang Philipp Draxl mit einer Bänderverletzung den ganzen Herbst über aus.

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