Die Nummer Eins im Fremdgehen

Vom 11. September 2020, einem 1:2 bei Schönwies/Mils, datiert die bis dato letzte Oberperfer Auswärtspleite. Die Stärke auf fremden Böden ist mit ein Grund dafür, warum die Lorenz-Elf als Vize-Herbstmeister überwintert.

Der Torjäger: Nicolas Jäkel setzte alle 83 Minuten zum Torjubel an, traf in 13 Spielen ebenso oft. Der Top-Torschütze des Vorjahres, Philipp Andrä, hält bei neun Treffern (alle 112 Minuten einer). Damit zeichnet sich das Duo für 61 Prozent der 36 Tore (kein anderes Ligateam erzielte mehr) verantwortlich.

Der „Bad Boy“: Unglaublich! Zum bereits vierten Mal in Folge stellt Oberperfuss das fairste Team der Liga! Nicht einmal flog ein Spieler vorzeitig vom Platz. Zwei gelbe Karten reichen zum Titel „Bad Boy“. Um den streiten sich aktuell Florian Bucher, Simon Kirchmair, Patrick Huber, Christoph Morscher und Philipp Andrä.

Der höchste Sieg: Ein 6:0 gegen Schönwies/Mils. Die trefferreichste Begegnung war das 4:3 über Landeck.

Die höchste Niederlage: Die einzige Pleite (gegen Stubai) fiel mit 0:3 recht deutlich aus.

Die längste Erfolgsserie: Vom Start weg blieb die Lorenz-Elf zwölf Spiele lang ungeschlagen. Saisonübergreifend waren es gar 19 Partien.

Die längste Negativserie: Die gibt es nicht.

Führung verteidigt: In elf von 13 Spielen das erste Tor erzielt, standen am Ende neun Siege und zwei Remis.

Rückstand aufgeholt: Zweimal in Rückstand geraten langte es nur zu einem Punkt.

Torsperre: Gleich sechsmal blieb der Kasten sauber. In der Offensive herrschte nur im letzten Spiel Torflaute.

Halbzeitcheck: Würden nur die Ergebnisse einer Halbzeit zählen, käme Oberperfuss weder in Hälfte eins (29 Punkte) noch in Hälfte zwei (25) auf die erreichten 30 Zähler.

Wann fielen die Tore? 19 der 36 Tore gelangen in Halbzeit zwei. Allein neun waren es in der Schlussviertelstunde. Nur drei dagegen direkt nach Wiederanpfiff.

Von den 16 Gegentoren fingen sich Abfalterer & Co. 69 Prozent (11) in Hälfte zwei ein. In den letzten 15 Minuten waren es mit sechs doppelt soviel als in jedem anderen Zeitabschnitt. Zu Spielbeginn hatte der Gegner dagegen nicht einmal Grund zu jubeln.

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