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Unzufrieden über Platz zehn

Mit einer Enttäuschung endete der Olympische Skeleton-Bewerb für Österreichs Parade-Athletin Janine Flock. Der zehnte Rang entsprach bei weitem nicht ihren eigenen Erwartungen, hatte sie doch zu den Medaillenanwärtern gezählt, nachdem sie 2018 Bronze nur um zwei Hundertstel verfehlt hatte und im Weltcupwinter 2021/2022 ständig aufsteigende Form gezeigt hatte.

Entsprechend enttäuscht zeigte sich die Rumerin nach dem Bewerb: „Da müssen wir nicht lange drum rum reden. Wir haben uns vier Jahre brutal intensiv auf die Olympischen Spiele vorbereitet. Ich konnte meine Leistung aber nicht abrufen.”

Herren schwärmen von Olympia

Österreichs Skeleton-Piloten Samuel Maier und Alexander Schlintner klassierten sich nach vier Läufen unter den Top-20. Maier landete auf Rang 13, Schlintner erreichte Position 17.

Samuel Maier: „Die Spiele waren für mich ein Mega-Erlebnis. Von den vier Läufen habe ich nur den ersten im unteren Bereich etwas versemmelt. Die drei anderen Runs waren richtig gut. Als Drittjüngster Starter im Feld bin ich mit dem 13. Rang sehr glücklich. Ich habe bei Olympia unglaublich viel gelernt und bin froh, dass ich hier sein durfte.”

Alexander Schlintner: „Dieses Olympiaerlebnis werde ich nie vergessen. Ich bin jetzt einfach dankbar, dass ich dabei sein durfte. Der finale vierte Lauf war mein bester der gesamten Woche. Dieses Erfolgserlebnis hab’ ich noch gebraucht.”

Foto: IBSF

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