Der „David“ will den „Goliath“ ärgern

FC ZIRL – SPG SILZ/MÖTZ, Freitag, 18. März, 19.30. Gleich zum Auftakt gegen den großen Titelfavoriten: Die erste Pflichtspielaufgabe für Neo-Zirl-Coach Josef Sporer hätte schwerer nicht ausfallen können. „Das Startprogramm hat es generell in sich. In den ersten vier Spielen treffen wir auf die Top vier der Liga“, hält Sporer wenig davon, die Flinte schon vorab ins Korn zu werfen. Auch wenn die Aussicht auf ein Erfolgserlebnis gegen Winterkönig Silz/Mötz verschwindend gering ist. Zumindest was den Blick auf die nackten Zahlen anlangt. Von den letzten 14 Spielen – im Herbst siegte die Kraft-Elf knapp mit 2:1 – konnte Zirl nur eines für sich entscheiden. „Wir spielen zuhause. Da wollen wir schon einen Punkt holen. Und die Geschichten wo der Kleine den Großen schlägt, hat es immer schon gegeben. Warum soll uns das nicht auch gegen die „Gladiatoren“ gelingen.“

Was es für eine etwaige Sensation braucht, weiß Zirls Coach jedenfalls. „Viel Willen, viel Einsatz, viel Biss. Entsprechend aggressiv werden wir die Sache angehen.“

Wie überhaupt sich die Spielweise gegenüber dem Herbst einigermaßen verändert hat. „Wir wollen nicht mehr so passiv agieren, sondern aktiv nach vorne verteidigen und wenn möglich schon in der gegnerischen Hälfte die Bälle gewinnen.“ Was das Saisonziel anlangt, gibt man sich beim Tabellenvorletzten realistisch. „Ganz klar: Wir wollen die Liga halten. Das wäre sowohl für den Verein, aber auch für den gesamten Nachwuchs enorm wichtig. Aber es wird ein Kampf bis zur letzten Runde.“

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