Eine fast perfekte Saison

Das war eine sehr gute Saison. Wir sind überaus zufrieden“, kann sich selbst Obmann Arno Bucher nicht daran erinnern, dass eine Kemater Mannschaft in der Tiroler Liga jemals mehr als 52 Punkte erreichte. Auf einen Aufstiegsplatz fehlten läppische drei Zähler. Ähnlich gut waren die „Blues“ nur 2014 und 2015, als man die Saison mit 49 Punkten auf den Plätzen vier bzw. sechs abschloss.

Der Torjäger: Oliver Kuen wer sonst! Wenn es um den internen Top-Torschützen geht, kommt man an der „Strafraumkobra“ nicht vorbei. Die schnappte im Schnitt alle 117 Minuten zu, ist mit 18 Toren der fünftbeste Torschütze der Liga. Auf Rang 17 rangiert Maximilian Plattner mit zwölf Treffern.

Der „Bad Boy“: Gleich sechsmal flog ein „Blues“ vorzeitig vom Platz. Da ist der 14. Platz in der Fairplay-Wertung nicht weiter verwunderlich. Die unumschränkte Nummer Eins in der „Böse-Buben-Liste“ ist Fabian Saurer. Der sah in 23 Spielen neunmal Gelb und zweimal Gelb/Rot.

Der höchste Sieg: Ein Derbysieg schmeckt immer süß. Noch dazu wenn er so hoch ausfällt wie im letzten Spiel der Hinrunde gegen Völs (6:0). Das trefferreichste Spiel war ein 2:6 gegen Imst.

Die höchste Niederlage: Oben erwähnte Heimpleite gegen Imst.

Die längste Erfolgsserie: Von der 18. bis zur 22. Runde gelangen fünf Siege am Stück.

Die längste Negativserie: Von Runde zehn bis 14 reichte es zu keinem Sieg, langte es nur zu drei Punkten.

Führung verteidigt: In 20 der 30 Spiele erzielte Kematen das erste Tor. 15 Mal stand am Ende ein „Dreier“, zweimal ein Remis. Drei Partien gingen trotz Führung verloren.

Rückstand aufgeholt: Ein Rückstand war nahezu gleichbedeutend mit einer Niederlage. Neunmal das erste Tor erzielt, ging der Gegner siebenmal als Sieger vom Platz. Nur einmal langte es zu einem Sieg, einmal zu einem Remis.

Torsperre: In neun der 30 Spiele hielt Goalie Thomas Meischberger die Null. Die Offensive blieb siebenmal ohne Torerfolg.

Wann fielen die Tore? Zwischen der 31. und 45., der 46. und 60., sowie der 61. und 75 Minute erzielten die „Blues“ je zehn Tore. Die meisten (12) waren es in der Schlussviertelstunde, die wenigsten (6) Mitte der ersten Hälfte. Ähnlich ausgeglichen die Verteilung der Gegentore. Je acht waren es zwischen der 16. und 30. Minute, sowie der Viertelstunde vor und nach dem Seitenwechsel. Nur drei dagegen direkt nach Spielbeginn.

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