„Melach-Road“ bleibt uneinnehmbar

Kematen – Mils 4:2 (2:0). Tore: Plattner (12., 59.), Kalinovic (18.), Abfalterer (69.); Spörk (76.), Martin Plunser (95. Eigentor). Viel Tempo und auch spielerisch ansehnlichen Fußball bekamen rund 300 Zuschauer bei der Sonntags-Matinee zwischen Kematen und Mils zu sehen. Am Ende stand ein 4:2 für die Blues, die damit eine gelungene Antwort auf die jüngsten zwei Klatschen (0:7, 0:6) gaben. „Natürlich waren die beiden Tragerln vor dem Spiel ein Thema. Die Burschen wollten diese Scharte auswetzen und so sind sie auch aufgetreten“, sprach Kematens Trainer Christoph Aschenwald von „Chancen auf beiden Seiten.“

Zwar verbuchte die Mannschaft von Andreas Graus mehr Ballbesitz und kam auch zu guten Möglichkeiten, allerdings erwies sich die statisch und behäbig wirkende Abwehr als Achillesferse. Die hatte mit den schnellen Kemater Vorstößen so ihre liebe Not. „Wir haben gewusst, dass Mils mit Dreierkette spielt und haben es dementsprechend angelegt“, sprach Aschenwald von einem hochverdienten Sieg. „Weil wir in Summe die bessere Mannschaft waren.“ Somit blieben Plunser & Co. auch im 14ten Heimspiel in Folge unbesiegt.

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

code