Auswärts hui, zuhause pfui

So gut sich Oberperfuss auf fremden Plätzen auch präsentierte – nur Mils, Silz/Mötz und Absam holten mehr Punkte – so zurückhaltend agierten Abfalterer & Co. vor eigenem Anhang. 17 von 39 möglichen Punkten: da besteht noch Luft nach oben. Was für den Unterhaltungswert weniger gilt. In 17 der 26 Partien fielen mindestens vier Treffer. Im Schnitt waren es 4,5 pro Spiel.

Der Torjäger: Mit Philipp Andrä schaffte ein Akteur den Sprung in die Top-Ten der Landesliga-Torjägerliste. Der „Baustellenbomber“ traf 15 Mal (alle 110 Minuten). Auf den Plätzen: Daniel und Christoph Mersa mit sieben bzw. sechs Treffern.

Der „Bad Boy“: „Oberperfuss beendet die Saison vor Silz/Mötz auf Rang eins“. Was sportlich nicht ganz gelang, trifft auf die Fairplay-Wertung zu. Die Suche nach dem „Bad Boy“ war dennoch nicht allzu schwer. Patrick Huber sah einmal Rot und sechsmal Gelb. „Titelverteidiger“ Andreas Winkler brachte es ebenfalls auf sechs Verwarnungen.

Der höchste Sieg: Ein 5:1 in Reutte. Gleich in zwei Spielen fielen zehn Tore. Beim 6:4 gegen Seefeld und dem abschließenden 5:5 in Thaur.

Die höchste Niederlage: Bei Meister Silz/Mötz setzte es eine 1:6-Klatsche.

Die längste Erfolgsserie: Drei Spiele (zwei Siege) in Serie ungeschlagen. Das war es aber auch schon.

Die längste Negativserie: Von Runde fünf bis sieben holten Huber & Co. nur einen Punkt.

Führung verteidigt: In 13 von 26 Partien das erste Tor erzielt, standen am Ende zehn Siege. Lediglich ein Spiel ging trotz Vorsprungs noch verloren.

Rückstand aufgeholt: Zwölfmal gelang dem Gegner das erste Tor. Der ging dann auch in neun Spielen als Sieger vom Platz. Nur dreimal reichte es zumindest zu einem Punkt.

Torsperre: Je fünfmal stand die Null. Sowohl in der Defensive, als auch in der Offensive.

Wann fielen die Tore? Von den 55 Treffern gelangen allein 34 In Durchgang zwei. Jeweils 13 waren es zu Beginn und am Ende der zweiten Hälfte. Dagegen hatte die Offensive in der Viertelstunde vor dem Seitenwechsel nur fünfmal Grund zu jubeln. Ähnlich die Verteilung bei den Gegentoren. 59 Prozent (36 von 61) fielen im zweiten Abschnitt. Allein 16 Treffer waren es in der Schlussviertelstunde. Nur sieben zu Spielbeginn und zwischen der 16. und 30. Minute.

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