Siebter mit zehn Zählern Rückstand auf Leader Fliess: Nach der Hinrunde sprach wenig für einen Aufstieg. Eine Regeländerung – auch die Zweitplatzierten waren aufstiegsberechtigt – und ein sensationelles Frühjahr mit 28 von 33 möglichen Punkten sorgten letztendlich doch für Jubel rund ums „Hattinger Innstadion“.
Der Torjäger: Mit Noah Scheiring (8.) schaffte es ein „Eisenbahner“ in die Top Ten der Torschützenliste. Scheiring ließ es in 17 Spielen zwölfmal krachen. Felix Neuner brachte es auf acht Treffer, Daniel Nairz auf sechs.
Der „Bad Boy“: Titelverteidigung geglückt! Mit sieben gelben Karten ist Daniel Regenfelder auch heuer der „Bad Boy“. In der Fairplay-Wertung langte es mit 43 Minuspunkten zu Rang acht.
Der höchste Sieg: Ein 9:0 in Grins. Die trefferreichste Begegnung war das 7:3 über Zams 1b.
Die höchste Niederlage: Die einzige Pleite im Frühjahr war eine deftige. Bei Meister Fliess setzte es ein 0:5.
Die längste Erfolgsserie: Von Runde 15 bis 22 blieb die Schlichtmeier-Elf acht Spiele in Folge unbesiegt, holte 22 von 24 möglichen Punkten.
Die längste Negativserie: Von der 1. bis zur 4. Runde gelangen nur zwei Zähler.
Führung verteidigt: In 14 der 22 Spiele das 1:0 erzielt, standen am Ende 13 Siege und ein Remis. Kein einziges Match ging verloren.
Rückstand aufgeholt: Sechsmal in Rückstand geraten setzte es fünf Niederlagen, gelang nur ein Unentschieden.
Torsperre: In der Hälfte aller Spiele (11 von 22) blieb der Kasten sauber. In der Offensive herrschte sechsmal Torflaute.
Halbzeitcheck:43 Punkte brachten Rang zwei und den Aufstieg in die 1. Klasse West. Würden nur die Ergebnisse der einzelnen Halbzeiten zählen, wären es in Hälfte eins 39, in Durchgang zwei 40 geworden.
Wann fielen die Tore? 28 der 53 Treffer gelangen in Hälfte zwei. Allein 13 waren es zwischen der 61. und 75. Minute. In der Anfangsviertelstunde war der Sturm mit nur vier Treffern ein laues Lüfterl. Von den 24 Gegentreffern fielen 14 im zweiten Abschnitt. Die meisten (7) in der Schlussviertelstunde, die wenigsten (2) zu Spielbeginn.