Mit der Ortstafel im Rücken klappte es besser

Fünfter der Hinrunde, Fünfter der Rückrunde und Vierter in der Auswärtstabelle: die abgelaufene Saison des FC Oberhofen/Pfaffenhofen war eine ebenso konstante wie zufriedenstellende. Nur vor eigenem Anhang klappte es nicht so recht. Mit 21 Punkten holte die Rikanovic-Elf zuhause einen Zähler weniger als auswärts.

Der Torjäger: Andreas Kofler, wer sonst, ist Oberhofens Top-Torschütze. In 26 Spielen ließ es Kofler 22 Mal krachen, landete damit auf Rang zwei der Torjägerliste. Benjamin Hellbert brachte es auf sieben, Mario Frischmann und Bora Kalafat auf sechs Treffer.

Der „Bad Boy“: Zweimal Letzter der Fairplay-Wertung ging es heuer mit 92 Minuspunkten von 14 auf 13. Das Rennen um den internen „Bad Boy“ entschied Cemal Amet mit acht gelben und zwei gelb/roten Karten klar für sich.

Der höchste Sieg: Gegen Inzing (6:2), Tarrenz und Pitztal (4:0) gelangen Siege mit vier Toren Differenz.

Die höchste Niederlage: Das 2:7 in Götzens war die trefferreichste Begegnung.

Die längste Erfolgsserie: Von der 13. bis zur 22. Runde blieb die Rikanovic-Truppe zehn Spiele in Folge ungeschlagen, feierte dabei nicht weniger als sieben Siege.

Die längste Negativserie: Zweimal zwei Niederlagen in Folge, das war es schon.

Führung verteidigt: 14 Mal in Führung gelegen, ging kein Spiel verloren. Zwölf wurden gewonnen, zwei endeten remis.

Rückstand aufgeholt: Elfmal erzielte der Gegner das erste Tor. Dreimal langte es dennoch zu einem Sieg, einmal zu einem Remis. Siebenmal war jede Mühe umsonst.

Torsperre: Achtmal hielt Markus Rabensteiner seinen Kasten sauber. Im Sturm herrschte viermal Torflaute.

Halbzeitcheck:43 Punkte bedeuteten Rang fünf. Würden nur die Ergebnisse der zweiten Halbzeit zählen, wären es sogar 48. In Hälfte eins allerdings nur 40.

Wann fielen die Tore? 29 der 54 Tore (inkl. der annullierten Spiele gegen Arlberg) gelangen in Durchgang zwei. Allein 16 waren es in der Schlussviertelstunde, dagegen nur fünf zu Beginn der zweiten Halbzeit. Von den 39 Gegentoren fielen 21 in Hälfte eins. Auffallend: in der Viertelstunde vor (10) und nach der Pause (11) zeigte sich die Abwehr am anfälligsten. In den letzten 15 Minuten ließen Eigentler & Co. nur drei Gegentreffer zu.

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