Überfliegern wurden gehörig die Flügel gestutzt

Was war das für ein Herbst! Mit 21 Zählern lag Inzing als Sechster gerade mal einen Zähler hinter Lokalrivalen Oberhofen. Zwölf Spiele und elf Niederlagen später trennten die beiden Teams sage und schreibe 19 Punkte. Vor allem auswärts (nur neun Punkte) hatte die Mannschaft von Christian Pöham so ihre liebe Not.

Der Torjäger: Mit 17 Treffern bei 18 Einsätzen belegt Raphael Wendl – zeigt sich für 35 Prozent aller Inzinger Tore verantwortlich – Rang fünf in der Torjägerliste. Philipp Plattner gab siebenmal seine Visitenkarte ab, Lorenz Huter und Daniel Degenhart je viermal.

Der „Bad Boy“: Nur ein Platzverweis durch Thomas Kapeller. Auch deshalb belegt Inzing hinter Meister Umhausen Platz zwei in der Fairplay-Wertung. Die „bösesten“ ansonsten lammfrommer Buben sind Marco Pittracher und Alain Rosenfeld. Beide sahen je sechsmal Gelb.

Der höchste Sieg: Ein bemitleidenswertes Tarrenz wurde in der vorletzten Runde mit 9:1 auseinandergenommen.

Die höchste Niederlage: Gegen Axams/Grinzens setzte es eine 0:10-Heimklatsche.

Die längste Erfolgsserie: Mit fünf Siegen in Serie ging es in die Winterpause.

Die längste Negativserie: Das Frühjahr war mit zehn Pleiten in Folge ein einziger Negativlauf.

Führung verteidigt: Zehnmal das erste Tor erzielt standen am Ende sieben Siege und drei Niederlagen.

Rückstand aufgeholt: In 15 Partien in Rückstand geraten gingen 13 verloren, wurden nur zwei gewonnen.

Torsperre: Nur zweimal blieb Inzings Kasten sauber. In der Offensive stand dagegen siebenmal die Null.

Halbzeitcheck:Mit 24 Punkten landete der Aufsteiger auf Rang zehn. Würden nur die Ergebnisse der zweiten Halbzeit zählen (29 Punkte) wäre sich sogar Platz acht ausgegangen. In der ersten Hälfte gelangen 26 Zähler.

Wann fielen die Tore? 33 der 53 Tore (inkl. dem annullierten 4:0 über Arlberg) gelangen in Halbzeit zwei. Vierzehn waren es in der Schlussviertelstunde, nur fünf zu Spielbeginn. Von den 79 Gegentoren fielen 60 Prozent (48) im zweiten Abschnitt. 19 waren es allein zwischen der 61. und 75. Minute. Die wenigsten (10) waren es zwischen der 1. und 15., sowie der 16. und 30. Minute.

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