Das Zanzenbergrennen in Dornbirn hat große Tradition, wurde am Sonntag bereits zum 24. Mal ausgetragen. Fast traditionell ist dort auch das schlechte Wetter. So gab’s in den vergangenen Jahren schon mehrfach regelrechte Schlammschlachten zu sehen.
Heuer war der Wettergott gnädig. Und pünktlich zum Start des Cross-Country-Rennens der Damen am Sonntag lugte sogar die Sonne hervor. Das scherzte auch Laura Stigger vom Team Specialized Racing: „Für Dornbirn waren’s echt erstaunlich gute Bedingungen.“
Nach ihrem Sieg in Ottenschlag vor einer Woche landete die Haimingerin am Zanzenberg hinter ihrer Schweizer Specialized-Teamkollegin Sina Frei auf Rang zwei. Damit holte sie im letzten Event der Rennserie auch noch den Gesamtsieg.
„Ich bin mit der Leistung sehr zufrieden, habe mich am Bike gute gefühlt. Jetzt geht’s für einige Tage nach Hause, dann noch in die Schweiz“, sagt die Heeressportlerin.
Bei den Eidgenossen bestreitet sie in Huttwil ein Rennen im Rahmen der ÖKK Bike Revolution, die von Mehrfach-Weltmeister Nino Schurter und Mountainbike-Legende Ralph Näf ins Leben gerufen wurde.
Foto: Ernst Lorenzi