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Kampf gegen den russischen Bären

Viele Chancen rechnen sich die AlpenVolleys vor heimischen Publikum gegen den haushohen Favoriten aus dem Nord-Westen Russlands nicht aus. „Wir nehmen das Spiel als Belohnung für die bisher erbrachte Leistung“, sagte Headcoach Stefan Chrtiansky nach dem Spiel gegen Barkom- Kazhany Lviv. Mit dem deutschen Starangreifer Georg Grozer kommt ein richtiger Kracher nach Unterhaching. Der „Hammerschorsch“ ist der einer der bekanntesten Volleyballspieler in Deutschland. Grozer beendete nach der gescheiterten Olympiaqualifikation im Januar seine Karriere im deutschen Nationalteam. Welche Beliebtheit und Bekanntheitsgrad Grozer in Deutschland hat, zeigt alleine schon der Vorverkauf. Nur noch knapp 80 Tickets sind morgen an der Abendkasse verfügbar. Die Bayernwerk Sportarena wir also zum Bersten voll sein.

Bei den AlpenVolleys entschied sich Headcoach Stefan Chrtiansky heute nach dem Abendtraining dazu, den Diagonalangreifer Paulo Victor Costa da Silva morgen zu schonen. Zu wichtig ist das Spiel am kommenden Samstag in der Innsbrucker Olympiahalle gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn United Volleys Frankfurt und die bevorstehenden Playoffs. An seiner Stelle wird wahrscheinlich wieder der junge Kanadier Jerome Cross beginnen. „Cross hat seine Aufgabe in Friedrichshafen gut gelöst“, zollte Stefan Chrtiansky Lob für das Geburtstagskind.

Die Zuschauer können sich morgen auf jeden Fall auf ein Volleyballspektakel freuen. Wer es nicht in die Halle nach Unterhaching schafft oder kein Ticket mehr bekommt, kann das Spiel in Deutschland und Österreich auch auf sporttotal.tv im Stream genießen.

Nach dem Spiel am kommenden Samstag geht es für die Mannschaft bereits nächsten Montag zum Rückspiel in die russische Hafenstadt an der Ostsee.

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