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Franzi jetzt im Nationalkader

Es war ihre bisher stärkste Saison, die dann allerdings abrupt endete. Die Ötztalerin Franziska Gritsch wird aber dennoch gerne auf den Skiwinter 2019/2020 zurückblicken. Denn für ihre starken Ergebnisse erhielt sie nun eine weitere Belohnung: Im starken österreichischen Skiteam rückte sie vom A- in den Nationalkader auf und gehört damit endgültig zu den Ski-Aushängeschildern des Landes.

Nach einer starken Saison ist Franzi Gritsch nun Teil des Nationalkaders.
Foto: Andreas Ehrensberger

„Das freut mich natürlich wahnsinnig und ist eine große Bestätigung, dass der von mir eingeschlagene Weg stimmt. Und es ist gleichzeitig auch schon wieder ein Top-Motivation für den kommenden Winter, in dem ich wieder voll angreifen möchte“, sagt Franzi.

Die vergangenen Woche waren durch die restriktiven Maßnahmen in der Coronakrise auch für sie nicht einfach. Aber eine Frohnatur wie sie ist, nahm sie auch diese Phase gelassen hin: „Es war durchaus ungewohnt, im März schon daheim zu sein. Aber so habe ich auch einmal Zeit gehabt, alles zu reflektieren.“

Trainiert wurde zuletzt viel am Ergometer. Sobald die Ausgangsbeschränkungen gelockert waren, hielt sich Franzi sogleich wieder in ihrer geliebten Natur auf: „Ich hab’ ja im Ötztal wirklich eine super Basis und finde fürs Training alles vor, was ich brauche.“ So stand für die sympathische Sportlerin Rennradfahren, Mountainbiken und Laufen am Programm.

Mitte Mai soll’s dann – voraussichtlich am Gletscher in Sölden – erstmals wieder auf Schnee gehen. „Darauf freuen wir uns alle riesig“, verrät Franzi.

Vom Zweiradcenter Hummel wurde Franz mit einem schnittigen Rennrad ausgestattet.

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