Drei Vereine – ein Ziel

In Zeiten von Playstation, Netflix, Snapchat & Co. fällt es den Vereinen immer schwerer, eigenständig altersgerechte Mannschaften zu bilden. Dementsprechend sind Spielgemeinschaften längst keine Seltenheit mehr. So auch in Hatting und Zirl.

Seit mittlerweile sechs Jahren arbeiten die beiden Vereine auf Nachwuchsebene intensivst zusammen. So liefen in der Saison 2020/21 etwa vier Mannschaften unter dem Namen SPG Hatting/Pettnau/Zirl auf. Getreu dem Motto „aus zwei mach drei“ kommt mit der SU Inzing nun ein weiterer Club dazu.

Vorerst gilt die breite Zusammenarbeit für die Altersklassen U18 (zwei Teams), U16 (ein Team) und U15 (zwei Teams). „Für mich war es immer oberste Priorität, jedem Spieler eine lukrative Spielmöglichkeit mit vielen Einsatzminuten zu bieten. Dies ist nach dem Zusammenschluss unserer drei Dörfer nun auf Jahre sichergestellt“, sieht Inzings Nachwuchsleiter Markus Gehring die gute Zusammenarbeit als Grund für die schnelle Umsetzung. „Mir ist es persönlich wichtig, mich bei Manfred Scheuchenegger und Fabian Gstir für die feine Abwicklung von der Idee bis zum Abschluss zu bedanken.“

Ähnlich sieht es Fabian Gstir, seines Zeichens Nachwuchsleiter in Hatting. „Mit diesem Zusammenschluss können wir jedem Jugendspieler ein altersgerechtes Fußballspielen anbieten. Es freut mich, dass wir vom „Kirchturmdenken“ weggekommen sind und sich die Vereine im Jugendbereich zusammenschließen. So können wir den Kindern nun beste Voraussetzungen für deren sportliche Weiterentwicklung bieten.“

Freuen sich über die künftige Zusammenarbeit: Die Nachwuchsleiter Fabian Gstir (Hatting/Pettnau), Manfred Scheuchenegger (Zirl) und Markus Gehring (Inzing). Foto: ESV Hatting/Pettnau

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