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SC Imst verkleinert Trainerteam

Einmal pro Woche wollten sich die Kicker des SC Imst in diesen Wochen zu einem Hallenkick treffen. Der neuerlich verordnete Corona-Lockdown macht dies aber einmal mehr unmöglich. „Wir treffen uns Mitte Jänner wieder”, sagt Trainer Herbert Ramsbacher.

Bewegung ist dennoch im Verein. So wird das Betreuerteam verkleinert. Co-Trainer Josef Deutschmann ist im neuen Jahr ebenso nicht mehr dabei wie der erst im August geholte Torwarttrainer Walter de Vora. Es gibt Gerüchte, dass es unter den Trainern diverse zwischenmenschliche Probleme gegeben haben soll. Ramsbacher sagt: „Es war von Anfang an ausgemacht, dass wir uns die Konstellation bis zum Winter anschauen. Von solchen Problemen weiß ich nichts. Wir sind vielmehr einvernehmlich zum Schluss gekommen, die Zusammenarbeit zu beenden.”

Die Position von Deutschmann wird nicht nachbesetzt. Ein neuer Tormanntrainer wird gesucht. „Wir wollen vom doch etwas aufgeblähten Betreuerteam weg. Zu viele Köche verderben bekanntlich auch den Brei”, sagt Ramsi.

Gerüchte rankten sich zuletzt auch um einige Spieler. So wurde über einen möglichen Abgang der beiden Haiminger Simon und Joshua Stigger spekuliert. „Da ist überhaupt nichts dran”, macht der Cheftrainer deutlich.

Routinier Bernhard Mittermair hat laut eigenem Bekunden hingegen eine Schaffenspause im Hinterkopf: „Ich hab’ schon vor einem Monat gesagt, dass ich im Frühjahr möglicherweise aussetze. Derzeit überlege ich noch, was ich machen soll.”

Ramsbacher ist sich hingegen sicher: „Mitti wird weiter bei uns spielen. Vor allem nachdem er nach einer Verletzung jetzt wieder topfit ist.”

Titelfoto: Es war ein kurzes Vergnögen: Torwarttrainer Walter de Vora ist beim SC Imst bereits wieder Geschichte.

Routinier Bernhard Mittermair (links) überlegt noch, ob er im Frühjahr weiter spielt oder eine Pause einlegt.

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