Der neue Besen kehrte die Negativserie weg

In den letzten fünf Saisonen war der FC Seefelder Plateau nach der Hinrunde nie besser als Zehnter. Auch heuer langte es nur zum vorletzten Platz. Zumindest was die erreichten Punkte (9) anlangt, gibt es gegen über 2019 (8 Punkte) und 2020 (ein Zähler) eine, wenn auch nur marginale Steigerung.

Der Torjäger: Im Vorjahr langten Daniel Rödlach und Alexander Panhofer zwei Treffer für den Titel des internen Torschützenkönigs. Heuer hält der beste Angreifer, Manuel Holzer, immerhin bei vier Toren. Jasmin Mehmedovic brachte es auf drei.

Der „Bad Boy“: Trotz vier Platzverweisen verbesserten sich die Plateau-Kicker vom letzten Platz der Fairplay-Wertung auf den drittletzten. Gleich 14 Spieler wurden mindestens einmal verwarnt. Sebastian Kolleger machte sich mit einer roten und drei gelben Karten am häufigsten beim Unparteiischen vorstellig.

Der höchste Sieg: Ein 5:0 über die Reichenau.

Die höchste Niederlage: Beim Debüt von Trainer Gregor Eisenbeutl setzte es eine 1:8-Klatsche. Es war dies zugleich die trefferreichste Partie.

Die längste Erfolgsserie: Zwei Siege in Folge. Das war es dann auch schon.

Die längste Negativserie: In den ersten acht Runden blieben die Plateau-Kicker ohne Punkt. Saisonübergreifend setzte es 18!!! Niederlagen am Stück.

Führung verteidigt: Dreimal das 1:0 erzielt gelangen zwei Siege. Ein Spiel ging trotz Vorsprungs verloren.

Rückstand aufgeholt: Zehnmal erzielte der Gegner das erste Tor. Der ging dann auch neunmal als Sieger vom Platz. Nur ein Spiel wurde vollständig gedreht.

Torsperre: Nur einmal stand die Null. In der Offensive dagegen sechsmal.

Halbzeitcheck: Sowohl in der ersten als auch in der zweiten Halbzeit sowie in der Endabrechnung hält der FSCP bei neun Zählern.

Wann fielen die Tore? Acht der 15 Treffer gelangen in Halbzeit zwei. Vier waren es zur Mitte der ersten und zu Beginn der zweiten Halbzeit. In der Viertelstunde vor der Pause gab`s nur einmal Grund zu Jubel. Von den 43 Gegentoren kassierten Djukic & Co. 25 in Hälfte eins. Die meisten (11) zwischen der 16. und 30. Minute, die wenigsten (5) zwischen der 46. und 60. sowie der 61. und 75. Minute.

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