Nicht Fisch, nicht Fleisch

Fünfter nach der Hinrunde, Sechster in der Rückrunden- und Heimtabelle, sowie Platz sieben im Auswärtsranking: die abgelaufene Saison des ESV Hatting/Pettnau – nach fünf Runden zierten die „Eisenbahner“ ohne einen einzigen Zähler das Tabellenende – war eine ohne die ganz großen Höhepunkte. Die Ausnahme: Meister Seefeld konnte die einzige Niederlage zugefügt werden.

Der Torjäger: Nur ein Treffer fehlte Maximilian Kostner auf die Torjägerkrone der 2. Klasse Mitte. Mit 25 Toren in 22 Einsätzen zeigt sich Kostner für 49 Prozent aller Hattinger Treffer verantwortlich. Rang zwei in der internen Torjägerwertung geht an Noah Scheiring (fünf Tore).

Der „Bad Boy“: Vitor Marcelo Pereira Dos Santos dürfte ein Freund warmen Wassers sein. Gleich dreimal durfte der Portugiese vorzeitig unter die Dusche. Weitere drei gelbe Karten langen dennoch nicht zum Titel „Bad Boy“. Den holte sich Christopher Larcher mit sechsmal Gelb. Insgesamt wurden 17 Akteure verwarnt. Der drittletzte Platz in der Fairplay-Wertung kommt daher nicht ganz überraschend.

Der höchste Sieg: Ein 6:0 am vorletzten Spieltag gegen Schönberg. Die trefferreichste Partie war das abschließende 2:7 gegen den FC Seefelder Plateau, sowie die 0:9-Schlappe beim SVI.

Die höchste Niederlage: Nach dem Kegelnachmittag beim SVI (0:9) am zweiten Spieltag, warf Trainer Daniel Rohracher das Handtuch.

Die längste Erfolgsserie: Von Runde sechs bis acht und zehn bis zwölf gelangen drei Siege am Stück.

Die längste Negativserie: Vom Start weg setzte es fünf Pleiten am Stück und nicht weniger als 26 Gegentore.

Führung verteidigt: In 13 von 22 Spielen das erste Tor erzielt, standen am Ende neun Siege, zwei Remis und zwei Niederlagen.

Rückstand aufgeholt: Neunmal erzielte der Gegner das erste Tor. Der ging dann auch achtmal als Sieger vom Platz. Nur eine Partie konnte die Pardeller-Elf noch drehen.

Torsperre: In sechs der 22 Spiele blieb der Kasten der „Eisenbahner“ sauber. Die Stürmer hatten nur zweimal Ladehemmung.

Wann fielen die Tore? 30 der 51 Tore (59 Prozent) gelangen in Durchgang zwei. Die meisten (11) waren es zwischen der 61. und 75., sowie der 76. und 90. Minute. Zurückhaltend waren die Offensivkräfte zwischen der 16. und 30, sowie der 31. und 45. Minute mit jeweils sechs Treffern. Von den 55 Gegentoren fielen fast 30 Prozent (16) allein zwischen der 16. und 30. Minute. Nur sieben waren es dagegen zu Beginn der zweiten Halbzeit.

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