„Vierer-Watter“ endet remis

Telfs – Imst 3:3 (0:2). Tore: Dretvic (63.), Moser (63. Eigentor), Viertler (93.); Eller (6.), Lorenz (45.), Lamp (86.). Rot: Alen Kovacevic (74., Telfs/Foul). Gelb/Rot: Mittermair (45., Imst/Unsportlichkeit), Rott (71., Telfs/Foul), Patterer (91., Telfs/Kritik). Ein Remis der verrückteren Sorte bekamen am Sonntag rund 700 Zuschauer am Telfer Emat zu sehen. 0:2 in Rückstand gelegen holte Telfs zu acht noch ein 3:3-Unentschieden. Philipp Viertlers Kopfball in der 93. Minute traf Derby-Kontrahenten Imst mitten ins Herz. „Dass bei einem Eckball in der Schlussminute gleich zwei Telfer völlig frei stehen, und das noch dazu in Überzahl, darf einfach nicht passieren“, ärgerte sich Neo-Imst-Coach Bernhard Lampl über den späten Ausgleich. Konträr die Gemütslage logischerweise bei Gegenüber Werner Rott. „Da haben wir noch einmal Glück gehabt. Aber nach einem 0:2 musst du erst so zurückkommen. Hut ab vor der Mannschaft – die hat zum Schluss nochmal richtig Moral gezeigt.“

In den 90 Minuten zuvor neutralisierten sich beide Teams. Auch weil Telfs mit zwei Viererketten der Offensivpower der Gäste entgegenwirkte. „Wir haben gewusst welche Räume wir zustellen müssen. Und das ist uns ganz gut gelungen.“

Weniger gut davon kam Schiedsrichter Andreas Staudinger in der Rott`schen Analyse. „Wenn der Schiri der Hauptdarsteller am Rasen ist, dann läuft irgendetwas falsch. In der ersten Halbzeit ließ er gar alles durchgehen, in der zweiten hat er dann jede Kleinigkeit gepfiffen. Da ist ihm das Spiel völlig aus der Hand geglitten. Ich den ausgeschlossen Spielern nicht mal etwas vorwerfen, weil die wissen wohl selber nicht warum sie vom Platz geflogen sind.“

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